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Aktuelles:

Seminar:

Raumverwaltende Körperspache

mit Sabine Scherer

 am 05.11.2023

 

Es sind noch Plätze frei !!

 

 Mehr Info:

Herzlich willkommen bei der Rettungshundestaffel Haßberge

 

 

 

Logo

 

 

 

Die Rettungshundestaffel des Bayerischen Roten Kreuzes im Kreisverbandes Haßberge wurde durch die Initiative von Heinz Vogt und Jutta Hamprecht-Göppner im Frühjahr 2001 gegründet.

Derzeit sind 19 Mitglieder aktiv tätig, 18 Hundeführer und 1 Helfer. Zur Zeit  sind 10 unserer Hunde in der Fläche und eine Hündin in Mantrailing einsatzfähig, d.h. sie haben die eineinhalbjährliche Prüfung bestanden. 9 Hunde sind in der Ausbildung.

Jährlich werden wir ca. 20 bis 25 Mal alarmiert. Unsere Teams gehen in Zusammenarbeit mit den Rettungshundestaffeln des Leitstellenbereiches Schweinfurt  vorwiegend nachts für die Polizei auf die Suche nach vermissten Personen ins Gelände.

 

 

 

 

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UnsereAufgaben

Wir suchen nach vermissten Personen im unwegsamen Gelände (Wald, Feld, Flur) z.B. verwirrte Pflegeheimbewohner, vermisste Kinder, Pilzsucher oder Wanderer die nicht zur vereinbarten Zeit vom Spaziergang zurück sind oder auch nach suizidgefährdeten Personen.

Zu unserer Aufgabe gehört die Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen und die Einleitung aller weiteren notwenigen Schritte.

 

     
Wie sucht ein Hund

 

 

Der Mensch muss, um genau suchen zu können, schon Mann an Mann gehen und trotzdem unter jeden Busch sehen. Das bedeutet einen erheblichen personellen, zeitlichen und logistischen Aufwand. Ein gut ausgebildetes Hundesuchteam kann Suchketten ersetzen, denn was  Menschen bei Nacht oder Nebel  nicht sehen können, kann eine Hundenase dennoch riechen.

Der Flächensuchhund läuft so genannte Schläge oder Bögen mit der Nase im Wind, hierbei durchstreift der Hund in ca. 20 – 60 m weiten kreisförmigen Bögen das Gelände und kehrt immer wieder zum Hundeführer zurück, er filtert dabei mit seiner Nase „menschlichen Geruch“ aus dem Wind und zeigt dabei jeden Menschen an, der sich dort in charakteristischer Position befindet.

 

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Was sucht der Hund

 

 

Der Körper des Menschen ist die Quelle der geruchlichen Witterung für den Hund. Eine Kombination von Haaren, Hautschuppen, Schweiß und anderen menschlichen Sekreten (Speichel, Atemluft etc.) werden als Partikel abgegeben, diese „segeln“ zu Boden und werden auch wie eine Geruchswolke mit der Luft transportiert. Diesen Geruch kann ein gut ausgebildeter Hund je nach Wind bzw. Luftströmung auf weite Entfernung wahrnehmen.

 

     
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Die "Anzeige"

Wenn der Hund einen Menschen in einer hilfebedürftigen Situation findet „ruft“ er seinen Hundeführer herbei. Hier werden verschiedene Formen ausgebildet: entweder bellt ein Hund am gefundenen Menschen so lange bis der Hundeführer nachkommt oder er hat ein „Bringsel“ am Halsband, das er ins Maul nimmt, zu seinem Hundeführer zurückläuft und den zum Gefundenen führt oder er läuft zu seinem Hundeführer zurück und zeigt mit einem eintrainierten (anspringen o.ä.) Zeichen dass er gefunden hat und führt seinen Hundeführer dann zu der vermissten Person hin.

 


BRK Rettungshundestaffel KV Haßberge
Fachdienstführer - Brigitte Körpert
09521/1243 oder 0170/8916794
rettungshunde@kvhassberge.brk.de